Daher:
- Einkaufsbeutel mitnehmen und die Plastiktüten an der Kasse ignorieren. Dargebotene Plastiktüten dankend ablehnen (Manche Verkäufer sind wirklich fix!).
- In Plastik abgepacktes Obst und Gemüse liegen lassen und die lose Variante kaufen. Zwei Äpfel auch mal so in den Einkaufswagen legen. Für größere Stückzahlen ein wiederverwendbares Netz verwenden.
Nachdem ich mir Netzstoff besorgt hatte, kam mir dieser Post von Nike unter:
http://goingweird.de/upcycling-dienstag-ein-kleines-set-zur-mullvermeidung/
Warum nicht aus einem alten Gardinenstoff nähen!?! Super Idee! Ich ärgerte mich ein bißchen und wollte am liebsten gleich los und eine Gardine besorgen.
Stattdessen habe ich erstmal losgelegt und vier Obst- und Gemüsebeutel für mich genäht:
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Die Gummibänder, Kordelstopper und sind immerhin aus meinem Bestand. |
http://veganblog12.de/wiederverwendbare-obst-gemuse-beutel/
Nicht verschweigen möchte ich den Haken an der Sache: Die Supermärkte in meiner Gegend wiegen an der Kasse ab. Die eingebaute Waage zieht automatisch 2 Gramm ab und meine Beutel sind viel schwerer (20 g, simple Beutel aus Gardinenstoff, ohne Gummi und Kordel, sind evtl leicht genug?!?). Die Kassiererinnen und Kassierer haben keine Möglichkeit diesen Wert zu ändern. Sie bieten mir aber an, die Ware zum Wiegen wieder auszupacken. Im Feierabendeinkaufsstreß mache ich mir damit bestimmt viele Freunde...
Auf dem Wochenmarkt gibt es das Problem nicht, dort sind die Händler gerne bereit meine Verpackung vorher zu wiegen (Stichwort: Tara).
Wie haltet ihr das so? Stoffbeutel oder einen Korb haben bestimmt viele von Euch schon dabei. Könntet Ihr Euch vorstellen, ein wiederverwendbares Netz zu benutzen?